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Chinese-European FusionChinese-European Fusion: Export Design Traits of Canton Embroidery

Autor:Sophie Chen

Datum:24. November 2024

In the previous article, we discussed the impact of double-sided printing on colors. Interested readers can click on this link to learn morehttps://blog.docsunhomeandliving.com/the-impact-of-double-sided-printing-on-colors-the-perfect-disaster-behind-silk-scarf-production/. Today, we will be discussing a case study on Sino-European integration: the export design features of Cantonese embroidery. This article focuses on the export design of Chinese Cantonese embroidery.

In unserem letzten Artikel haben wir eine Studie über den Seidenverbrauch und die Seidenindustrie in den USA im Jahr 2024 veröffentlicht, die auf den internationalen Seidenhandelsstatistiken der USA basiert. In diesem Artikel haben wir die Verschmelzung chinesischer und westlicher Kunststile in der kantonesischen Stickerei (Guangxiu) während der Qing-Dynastie im Außenhandel diskutiert. Vor allem zwischen dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert, als der Handel zwischen China und dem Westen zunahm, wurden viele exquisite kantonesische Stickereien als Luxusartikel nach Europa, in die Vereinigten Staaten und in andere Regionen exportiert. Der Artikel konzentriert sich auf die Analyse der Designmerkmale, der Farbverwendung und der Musterveränderungen in diesen exportierten Stücken, insbesondere darauf, wie sie westliche ästhetische Konzepte aufnahmen.

Während der Qing-Dynastie war die kantonesische Stickerei (Guangxiu), ein bedeutender Teil der traditionellen chinesischen Stickereikunst, nicht nur auf dem heimischen Markt beliebt, sondern eroberte nach und nach auch die internationalen Märkte. Vor allem zwischen dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert, als der Handel zwischen China und dem Westen zunahm, wurden viele exquisite kantonesische Stickereien als Luxusartikel nach Europa, in die Vereinigten Staaten und in andere Regionen exportiert. Die Muster und Farbschemata dieser exportierten kantonesischen Stickereien unterschieden sich oft von den traditionellen einheimischen Stickereien und wiesen deutliche ausländische Einflüsse auf. Die Analyse der Muster und der Farbgebung dieser Stücke zeigt, wie sie westliche ästhetische Konzepte im Kontext des kulturellen Austauschs integrierten.

Chinese-European Fusion:Ausländische Einflüsse in Farbschemata

1. hohe Sättigung und leuchtende Farben

Im Gegensatz zur traditionellen kantonesischen Stickerei, die eher elegante und weiche Töne (wie blasses Rosa, helles Grün und Beige) bevorzugt, wurden in der exportierten kantonesischen Stickerei häufig stark gesättigte Farben wie Blau, Violett, Rot und Gold verwendet. Vor allem die intensive Verwendung von Blau und Violett schuf einen auffälligen visuellen Kontrast. Dieser Wandel in der Farbgebung war weitgehend auf den Wunsch zurückzuführen, die Ästhetik des westlichen Marktes zu bedienen, insbesondere während der viktorianischen Ära im späten 19.

2. kontrastierende Hintergrundfarben

Bei den exportierten Stickereien aus Kanton wurden häufig schwarze, tiefblaue und reinweiße Hintergründe verwendet, die einen starken Kontrast bildeten und den 3D-Effekt und die dekorative Wirkung der Blumen- und Vogelmuster verstärkten. Vor allem Schwarz galt in der europäischen Kultur als Symbol für Eleganz und Adel und wurde häufig für zeremonielle Gegenstände wie Schals und Tischtücher verwendet. Im Gegensatz dazu wirkten die weicheren Hintergrundfarben (wie Hellgelb und Seladon), die typischerweise in der kantonesischen Haushaltsstickerei verwendet wurden, subtiler und sanfter. Dieser starke Kontrast in den Hintergrundfarben hob die feine Handwerkskunst und den mehrschichtigen Reichtum der Stickerei hervor und entsprach den westlichen Anforderungen an die visuelle Wirkung.

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Schwarze Seide Hintergrund Kanton Stickerei mit Vögeln, Schmetterlingen und Chrysanthemen
Spätes 19. bis frühes 20. Jahrhundert, Sammlung des Guangdong-Museums

Die obige Abbildung zeigt ein Produkt, das während der Qing-Dynastie in großem Umfang von China nach Europa exportiert wurde und als Manila-Schal bekannt war. Obwohl diese Schals in China hergestellt wurden, waren sie mit aufwendigen Stickereien auf Maulbeerseide und mit Quasten verziert. Die meisten dieser Produkte wurden nach Spanien und Südamerika verschifft, wobei sie oft über Manila auf den Philippinen verschifft wurden, bevor sie ihren endgültigen Bestimmungsort erreichten, weshalb sie "Manila-Schals" genannt wurden (ein Name, der offensichtlich von den Händlern gewählt wurde, um den wahren Ursprung der Produkte zu verschleiern). Dies ist ein typisches Beispiel für die Verschmelzung von traditionellen chinesischen und europäischen Elementen. Die übertriebenen Chrysanthemenmuster in Blau, Weiß, Rot und Violett auf schwarzem Grund sind keine traditionellen chinesischen Muster. Außerdem werden flächendeckende Kompositionen, wie sie in diesen Mustern zu sehen sind, in der traditionellen chinesischen Kunst selten verwendet.

3. dekorative Verwendung von Goldfäden und metallischen Effekten

In der exportierten kantonesischen Stickerei wird oft eine große Menge Goldfaden oder stark metallisch wirkende Farben verwendet, um die Blütenblätter, Vogelfedern und andere Details zu umreißen. Dieser "schimmernde" Effekt ist in der heimischen Kantonsstickerei relativ selten. Das luxuriöse und opulente Aussehen der Goldfadenstickerei entspricht direkt den ästhetischen Standards der westlichen Aristokratie. In der westlichen Kultur wird Gold stark mit Reichtum, Ruhm und Luxus assoziiert, was diese dekorative Anwendung auf den ausländischen Märkten besonders beliebt macht.

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Große hängende Schriftrolle mit kantonesischer Vogel- und Blumenstickerei von "Baoshengchang" auf marineblauem Satin, Qing-Dynastie, Seide - Guangdong Museum Collection

Das Bild oben zeigt eine große hängende Schriftrolle, die von einem Geschäft namens "Baoshengchang" während der Qing-Dynastie exportiert wurde. Die Stickerei ist auf marineblauem Satinstoff ausgeführt, wobei handelsübliche Goldfäden und andere reiche Farben verwendet werden, um verschiedene Vögel und Pflanzen darzustellen. Zu den Vögeln gehören ein Goldfasan, ein Kranich, ein Eisvogel (oder Kolibri), Mandarinenten, Elstern und andere. Interessanterweise hat der langbeinige Vogel in der unteren linken Ecke keine Ähnlichkeit mit traditionellen chinesischen Vogelarten. Auch die ausgiebige Verwendung von Goldfäden entspricht nicht der typischen Ästhetik der chinesischen Gesellschaft.

Europäischer Einfluss auf das Design von Mustern

Bei der Betrachtung der Muster und Kompositionen wird deutlich, dass die exportierten kantonesischen Stickereien der Qing-Dynastie deutliche europäische Merkmale aufweisen.

  1. Auswahl und Zusammensetzung von Pflanzenmustern

Die Pflanzenmuster in den exportierten kantonesischen Stickereien spiegeln oft eine Mischung aus chinesischen und europäischen Gestaltungselementen wider. Während sich die traditionelle chinesische Stickerei eher auf symbolische, stilisierte Pflanzen konzentriert, finden sich in den Exportstücken eine größere Vielfalt europäischer botanischer Einflüsse. Blumenmuster wie Rosen, Chrysanthemen und Lilien, die in der westlichen dekorativen Kunst üblich sind, werden in diesen Stickereien häufig verwendet. Außerdem weisen die Kompositionen oft aufwändigere, naturalistische Arrangements auf, im Gegensatz zu den eher zurückhaltenden und symmetrischen Layouts der traditionellen chinesischen Stickerei. Diese Verschiebung spiegelt die westliche Vorliebe für dynamischere, frei fließende Muster wider, die die Schönheit der Natur auf realistischere Weise betonen.

Solche Designentscheidungen veranschaulichen nicht nur die Anpassung an den westlichen Geschmack, sondern unterstreichen auch die Rolle der europäischen Künstler und Designer, die eng mit chinesischen Handwerkern zusammenarbeiteten und so die beiden kulturellen Traditionen weiter miteinander verschmolzen.

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Betrachten wir diesen Manila-Schal, so wurden Pflanzenmuster wie Chrysanthemen, Weinblätter und Hortensien sehr häufig verwendet. Diese Pflanzen gibt es zwar auch in China, aber bei den exportierten Stücken sind die Chrysanthemen oft übertrieben groß, während die Weinblätter und Hortensien ein exotischeres Flair haben. Diese Designentscheidungen spiegeln die Begeisterung der westlichen Verbraucher für einen naturalistischen Stil wider, insbesondere bei dekorativen Blumen- und Pflanzendarstellungen. In der westlichen Kultur sind Blumen nicht nur Symbole der Schönheit, sondern haben auch positive Bedeutungen wie Ernte, Einheit und Langlebigkeit. Die Designer der exportierten kantonesischen Stickereien interpretierten diese Pflanzenmotive neu und bewahrten so die traditionelle chinesische Ästhetik, während sie sich gleichzeitig an den kulturellen Vorlieben der europäischen Verbraucher orientierten.

2. die Symmetrie und die flächendeckende Zusammensetzung

Was die Musterkomposition betrifft, so werden in den exportierten kantonesischen Stickereien häufig sehr symmetrische oder flächendeckende Muster verwendet, wie z. B. Chrysanthemen, goldene Fasane und Schmetterlinge, um die visuelle Einheit und die dekorative Wirkung zu verstärken.

Dieser Ansatz steht im Einklang mit der westlichen Wertschätzung für symmetrische Ästhetik, die oft als Symbol für Harmonie und Eleganz angesehen wird, insbesondere bei der Inneneinrichtung und bei Möbeln. Symmetrie im Design war in der westlichen Kunst weit verbreitet, insbesondere in aristokratischen Häusern, wo sie ein Gefühl von Ordnung und Gleichgewicht vermittelte. Darüber hinaus schaffen flächendeckende Kompositionen ein kohärentes und reichhaltiges visuelles Erlebnis für den Betrachter, ein Designstil, der häufig in westlichen Heimtextilien und Stoffen zu sehen ist, insbesondere bei Dekorationsartikeln für adlige Haushalte.

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Beigefarbene, satinierte, kantonesisch bestickte Vogel- und Blumenvorhänge von "Baoshengchang", 19. Jahrhundert, Seide - Sammlung des Guangdong-Museums


Dies ist ein weiteres Stück, das von einem Geschäft namens "Baoshengchang" während der Qing-Dynastie nach Europa exportiert wurde, ein Paar Vorhänge mit kantonischer Stickerei. Die Designelemente, die Komposition und das Farbschema - zusammen mit dem randlosen Muster, das von floralen Motiven umgeben ist - verleihen ihm auch nach modernen Maßstäben eine zeitlose, modische Ausstrahlung.

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Es handelt sich um einen modern gestalteten Seidenschal, den der Betrachter mit früheren Beispielen vergleichen kann, um die Verbindung zwischen verschiedenen Zeiten und Räumen zu erkunden.

Künstler und Stickereihandwerker als Bindeglied zwischen chinesischen und europäischen Kunstformen


Nach den Aufzeichnungen der Britischen Ostindien-Kompanie (Canton Factory Records 1596-1833, British Library, G12(49), P31) schrieben die Superintendenten in ihre Logbücher: "Ihre (der chinesischen Kaufleute) Seide ist aus feiner Nanjing-Seide hergestellt, und die floralen Seidenmuster sind die neuesten Designs, mit Farben, die den Mustern, die wir ihnen gegeben haben, so nahe wie möglich kommen". Dies deutet darauf hin, dass ein erheblicher Teil der exportierten Stickereien aus Kanton bereits von europäischen Designern beeinflusst war.

Aus den Aufzeichnungen der Niederländischen Ostindien-Kompanie geht ferner hervor, dass sie häufig den chinesischen Künstler Anthony Toanqua mit der Erstellung von Entwürfen beauftragte, der auch für die Dänische Asien-Kompanie und die Schwedische Ostindien-Kompanie tätig war. Darüber hinaus handelten viele Stickereihandwerker wie Soyching, Leonchang, Akoun, Ayau, Pinqua, Samqua und Atay direkt mit ihren ausländischen Kunden (auch wenn die Preise über die Kaufleute ausgehandelt wurden). Die Seidenweber nahmen hauptsächlich Aufträge für lose Stoffe und Rohseide entgegen und entwarfen oft einfache Muster mit ein oder zwei Farben, wie Streifen oder Karos. Nach dem Weben wurden diese Stoffe den Künstlern und Stickern übergeben, die zusätzliche Farben, Symbole, Bordüren, Namen und andere von den ausländischen Käufern gewünschte Muster anbrachten (Quelle: "Weaver Suckin and the Canton Silk Trade in 1747-1781", Fachbereich Geschichte, Sun Yat-sen University, Paul A. Van Dyke, School of History & Culture, South China Normal University, Chen Xianbo, Übersetzer).

Die aus Guangzhou exportierten kantonesischen Stickereien trugen daher deutliche europäische Einflüsse und vermischten chinesische Handwerkskunst mit westlicher Designästhetik.

Schlussfolgerung


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die für den Export bestimmten kantonesischen Stickereien der Qing-Dynastie zahlreiche europäische ästhetische Elemente in ihre Muster, Farbschemata und Designs aufnahmen. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur den Einfluss des kulturellen Austauschs und der Marktnachfrage wider, sondern zeigen auch die Anpassungsfähigkeit und Innovation der traditionellen chinesischen Stickereikunst in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Durch die Verwendung leuchtender Farben, luxuriöser Grundmaterialien und dekorativer Goldfäden entsprachen diese kantonesischen Stickereien den Vorlieben westlicher Verbraucher und bewahrten gleichzeitig das Wesen der traditionellen chinesischen Handwerkskunst.

Daher sind diese exportierten kantonesischen Stickereien nicht nur ein Teil des künstlerischen Erbes Chinas, sondern auch ein Zeugnis für die Verschmelzung der chinesischen und der westlichen Kultur.

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